Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. All unser Tun und Denken wird beeinflusst von unserm Unterbewusstsein. Dort ist alles, jedes Erlebnis, jedes Wort, jeder Reiz, jede Berührung, jedes Bild, vom ersten Tag unseres Lebens an abgespeichert. Ohne Überprüfung, ob richtig oder falsch, – unser Unterbewusstsein prägt sich einfach alle erworbenen Informationen ein. So kommt es, dass unser aktuelles Denken und Handeln geprägt und beeinflusst ist von unserer Vergangenheit, von unserer Erziehung, Schule, Freunden, Religion, Politik, eingeprägten Glaubenssätze, aber auch von unseren eigenen Erfahrungen und Wertvorstellungen, wie: Ich bin zu dick, zu dünn, ich kann dies und das nicht, ich kann dies oder das gut …

Zum Glück ist das Jetzt gleich auch schon wieder Vergangenheit und ich kann jetzt den Augenblick und die Zukunft beeinflussen.

Wir steuern unser Leben mit allem, was wir denken. Neue Gedanken bedeuten neues Leben. Aber Gedanken sind flüchtig. Es ist schwierig, sie gezielt auf Kurs zu halten. Oft drehen sich unsere Gedanken im Kreis oder sie schweifen ab und dieses Chaos landet wieder in unserm Unterbewusstsein.

Jetzt kommt die Sublimalyse zum Zuge. Wir geben unsere Gedanken an die Spitze eines Stiftes ab und bringen mit der Schrift der Sublimalyse unsere Gedanken aufs Papier. Jede Linie ist ein Gedanke. Dabei haben wir kein fertiges Bild vor Augen, sondern fokussieren unsere Gedanken auf unser gesetztes Thema. Durch die Kombination von Denken und Tun fällt es leicht, das Ziel zu verfolgen, Glaubenssätze zu hinterfragen und auszutauschen. Ja und letztlich erhalten wir ein Bild, welches sich viel intensiver ins Unterbewusstsein einnistet, als unsere mit Worten formulierten Gedanken. Außerdem können wir an dem Bild weiterarbeiten, geometrische Formen oder auch Symbole entdecken und einarbeiten. Damit analysieren wir unser Thema und kommen zu einem Ergebnis.

Um Ruhe ins Bild zu bringen, harmonisieren wir alle sich kreuzenden Linien, indem wir sie abrunden. Eine Kreuzung ist schließlich immer eine Behinderung oder birgt eine Gefahr in sich. Der Fluss gerät ins Stocken. Durch die Harmonisierung kann er um- oder weitergeleitet werden. Die Gefahr wird entschärft und wir können in Ruhe die Wege zum Ziel verfolgen und uns dann für unseren Weg entscheiden.